Über uns – Unsere Positionen

Unsere Positionen

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THEMENÜBERSICHT:

Der Kampf gegen Frauenhandel ist ein wichtiges frauenpolitisches Thema für TERRE DES FEMMES Österreich. Nach der EU-Osterweiterung stieg die Anzahl von Prostituierten in Österreich um das 5-fache an.

Die Sexkäufer sind das Problem. Die “selbstbestimmte Prostituierte” wird oft dem Menschenhandel-Opfer gegenüber gestellt.

Hier setzt das von TDFÖ geforderte Nordische Modell an. Es kriminalisiert die Sexkäufer, und entkriminalisiert die Prostituierten. Es gibt Prostituierten Angebote für Ausstiegshilfen. Und es bietet Aufklärung, dass die Liberalisierung der sogenannten „Sex-Arbeit“ nicht das hält, was sie verspricht.

TDFÖ – Veranstaltungen zum Thema:

Beitrag vom 16. Okt. 2022

FBSA Informationsveranstaltung von TDF Österreich: “Frauenkörper sind keine Ware – Der Weg zum Nordischen Modell”

„Es geht immer um Schmerzen und Entwürdigung“ – Liane Bissinger weiß, wovon sie spricht. Die Gynäkologin (i. R.) arbeitete mehrere Jahren mit Prostituierten in Hamburg. Sie schildert anschaulich die körperlichen und seelischen Verletzungen, mit denen Frauen bei ihr auftauchten.

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Beiträge zu weiteren Veranstaltungen unter Informationen “BERICHTE & Aktuelles“.

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TERRE DES FEMMES setzt sich für die weltweite Abschaffung weiblicher Genitalverstümmelung (FGM) ein. Wir verstehen die Verstümmelung weiblicher Genitalien als extreme und endgültige Ausprägung eines frauenfeindlichen Systems und damit als Menschenrechtsverletzung.

Trotz aller Bemühungen im Kampf gegen die Praxis werden immer noch jedes Jahr Millionen Mädchen an ihren Genitalien verstümmelt! Deshalb muss sich auf internationaler und nationaler Ebene noch viel bewegen.

Damit alle Mädchen unversehrt aufwachsen und Betroffene ohne zusätzliche Einschränkung leben können, engagieren wir uns vielfältig bei PolitikerInnen, in den Medien, durch Vorträge, Ausstellungen und Publikationen.

Auf der Website von Terre des Femmes Deutschland finden sie Informationen, die Ihnen Aufschluss über die globale Verbreitung dieser Praktik, über die Ursachen für und Argumente gegen FGM, über aktuelle Entwicklungen und Ereignisse, über Möglichkeiten des zivilgesellschaftlichen Engagements und über unsere Aktivitäten zur Abschaffung geben.

TERRE DES FEMMES FORDERT:

TDFÖ – Veranstaltungen zum Thema:

Beitrag vom 26. Sept. 2023

Frauenrechtsverletzungen in der Medizin – am Beispiel von FGM

Veranstaltungsrückschau – Am 11.09. fand im Festsaal der Wiener Ärztekammer eine von Terre des Femmes einschlägige Veranstaltung zum Thema Female Genitale Mutilation/Cutting (FGM/C).

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Foto von der Veranstaltung

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Häusliche und sexualisierte Gewalt sind auch heute noch von bedrückender Realität. Im eigenen Heim leben Frauen am gefährlichsten. Weltweit ist das so, auch in Österreich. Häusliche Gewalt ist die häufigste Ursache von Verletzungen bei Frauen.

Für Frauen ist das Risiko, durch einen Beziehungspartner Gewalt zu erfahren, weitaus höher als von einem Fremden tätlich angegriffen zu werden.
Bildung, Einkommen, Alter und Religionszugehörigkeit sind dabei völlig bedeutungslos.

Zwei Drittel aller Vergewaltigungen finden, entgegen der öffentlichen Wahrnehmung, zuhause, im Freundeskreis oder am Arbeitsplatz statt. Die Meisten planen ihre Handlungen gezielt und sind sich darüber bewusst, was sie tun.

TERRE DES FEMMES FORDERT:

Weitere Forderungen

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Definition Gewalt im Namen der Ehre & Zwangsverheiratung

BOX: Unterdrückung im Namen der Ehre

Im Zusammenhang mit der Arbeit zum Thema Gewalt im Namen der Ehre und Zwangsverheiratung stellt TERRE DES FEMMES Forderungen an die Politik auf Bundes- und Landesebene. Zwangsverheiratung ist nach Artikel 16 Absatz 2 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte von 1948 eine Menschenrechtsverletzung:

„Die Ehe darf nur auf Grund der freien und vollen Willenseinigung der zukünftigen Ehegatten geschlossen werden.“ Dies gilt für alle Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen, somit auch für Österreich.

TERRE DES FEMMES FORDERT: